
Die Nicht-Erkenntnis des Seins
Im Advaita Vedanta (Nicht Zweiheit) gibt es das schöne Beispiel von Drig-Drishya- Viveka: der Sehende, das Gesehene, die Unterscheidung.
Es bedeutet ganz einfach, dass kategorisch alles, was gesehen, erfahren, erlitten, gefühlt, erkannt usw. werden kann, etwas anderes ist, als das, was wir sind. Wir sind das alles bezeugende, sehende Prinzip. Allein durch die Tatsache, dass wir etwas erleben und erfahren können, ergibt sich die Schlussfolgerung, dass es sich beim Erlebten und Erfahrenen um Objekte, um innere oder äußere Dinge und Geschehnisse handeln muss - wir sind das Subjekt, pure Präsenz, pures grenzenloses Sein. Besonders in der spirituellen Szene ist es...